Momentan wird es draußen spürbar wärmer und ich liebe es auf Spaziergängen meine Nase in alle Blüten, die ich finden kann, zu stecken. Manche Blüte duftet so stark, dass ich sie schon von weitem riechen kann. Manche so schwach, dass es mehr ein Geruch nach grüner Frische ist, den ich wahrnehmen.
Diese Achtsamkeitsübung ist am schönsten draußen, in den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu absolvieren, aber auch in den eigenen vier Wänden wirst du ein paar angenehme und vielleicht auch überraschende Gerüche finden können:
Versuche einmal innerhalb einer halben Stunde möglichst viele Düfte zu finden. Du musst sie nicht aufschreiben, nur mitzählen.
Das Wollwaschmittel, der tiefviolette Krokus, unter den Füßen zertretenes Gras, dein anschmiegsames Haustier, ein klarer Bachlauf. Alles hat seinen ganz eigenen Geruch und trägt damit zur Fülle an Wahrnehmungen in unserer bunten, duftenden Welt bei. Indem du dir diese Gerüche bewusst machst, bist du ganz präsent in deiner Wahrnehmung, wirst geerdet und zentriert.
Viel Spaß bei dieser, ersten Achtsamkeitsübung!